In meiner Eigenschaft als Grafikerin komme ich desöfteren in den Genuss, Objekte freistellen zu dürfen. Im Moment arbeite ich gerade an einem Katalog, in dem etwas mehr freigestellte Objekte abgebildet werden und meine liebenswürdige Kundschaft schickt mir nun mit dem echten und ehrlichen Gedanken, meine Arbeit zu vereinfachen, bereits freigestellte Bilder. Diese sehen dann in etwa so aus:
Gut. Und was jetzt?
Also, erst einmal einen sauberen, glatten Pfad anlegen (mit Bezierkurven) und den Hintergrund löschen. Dann gibt es schon einmal keine unschönen Ecken mehr.
Und damit es jetzt nicht aussieht, wie aus dem Katalog ausgeschnitten und aufgeklebt, wird aus dem Pfad noch einmal eine Auswahl erstellt und der Pfad um 1 Pixel verkleinert. Danach eine weiche Auswahlkante (je nach Größe des Endproduktes mit 1 – 2 Pixel) erstellen und den Hintergrund noch einmal löschen.
Dann sieht das Ganze so aus:
Auf diese Weise verschwinden auch die letzten farbigen Hintergrund-Blitzer und das Objekt wirkt nicht mehr auf das Papier aufgesetzt.
Möge mir mein Kunde verzeihen, dass ich seine gutgemeinte Mühe als Murks bezeichne und mir in Zukunft die Originaldateien senden, auf denen noch sämtliche Kanten intakt sind.
In diesem Sinne:
Ich versteh nur Bahnhof (wie du das gemacht hast..). Bin fast neidisch, aber was solls. Im Laufe der Zeit hab ich trotzdem schön viel gelernt, was meine Kritzeleien betrifft. Ist ja auch nur Zeitvertreib und Blog-Artikel-Verhübschung. Hoffe ich 😯
Also, Kritzeleien ist ja jetzt erstmal maßlos untertrieben ❗ und dass du mit der Technik umgehen kannst, hast du ja auch schon bewiesen…
Hast du schon mal mit Pfaden gearbeitet? Interesse an einem Tutorial?
Hab noch nie mit Pfaden gearbeitet, würde mich sehr interessieren! 😉
Oh ja, erklär das mal für Dumme 😀 , also für mich. Ich SEHE zwar, was Du gemacht hast und kapiere auch den Unterschied. Aber WIE ich das machen muss, weiß ich nicht…
Gut, ist vorgemerkt!
Mal sehen, wann ich es schaffe – sind gerade Ferien… 😉
Keine Eile, ich warte geduldig 🙂