Eiszeit

Heute ist der 10. August, sowohl aus meteorologischer wie auch phänologischer Sicht ein Tag mitten im Sommer. Eigentlich sollten wir uns heute in einem Freibad einen Sonnenbrand oder in der Eisdiele einen Früchtebecher geholt haben. Die Kinder sollten in Badehosen durch den Rasensprenger hüpfen, die Eltern den Grill anheizen und alle bis um 10 Uhr abends den zirpenden Grillen lauschen und Mücken erschlagen.

Tatsächlich sitze ich in einem Pullover vor dem Computer, weil es sogar im Haus kurzärmelig zu kalt ist und kann nicht fassen, dass das Thermometer gerade mal 9 Grad anzeigt. Hätten wir November, würden angesichts solcher Temperaturen alle in Winterstiefeln und gefütterten Jacken herumlaufen.
Ich kann mich erinnern, dass schon zu meiner Schulzeit die Sommerferien selten besonders sommerlich waren, aber war es wirklich so kalt?
Keine Ahnung.

Na ja.
Also sehe ich mir die Wegwarten an, die eine Entwicklungserscheinung für den Hochsommer sind und bilde mir ganz fest ein, dass ich ihn fühlen kann…

Sommerblüher

8 Kommentare zu „Eiszeit“

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