Langsam und widerwillig steuerte ich den Wagen auf den Abgrund zu. Schweißperlen standen auf meiner Stirn, als sich die Nebelwand in mein Blickfeld schob, in die ich in Kürze würde eintauchen müssen. Nur noch Sekunden trennten mich vom endgültigen Verlust des Sonnenlichts.
Das Grauen kroch meinen Rücken hoch und sträubte meine Nackenhaare, als ich die Nebelgrenze durchbrach. Schließlich erreichte ich mein Ziel und wagte kaum, daran zu denken, dass ich mein Kind, mein eigen Fleisch und Blut, am Ende der Welt absetzten und seinem Schicksal überlassen musste…
… im Kindergarten.
*hihi* KlasseThriller! Hat doch oft Vorteile, wenn man auf der Höh wohnt, gell? Ging mir gestern auch so 😉
Genial! Wir können jeden Tag den Sonnenaufgang beim Frühstück genießen, bevor wir in die Suppe fahren…