Da der Haase pauschal immer etwas für’s Auge und etwas zwischen die Kiefer braucht, kümmert er sich (mal mehr, mal weniger) gerne um den Garten. Hier ein bisschen Unkraut jäten, dort etwas gießen, vielleicht noch ein Blümchen umtopfen – und vor allem sich über die Ergebnisse der Wühlerei freuen, das ist doch wirklich toll!
Inzwischen weiß er auch, dass man Schnecken mit leckeren Tagetes von leckeren Lilien ablenken kann (wenn sie nicht gerade die gesamte Verwandtschaft einladen und dann doch auf Lilien ausweichen) und ein Mini-Erdbeben im Blumenbeet von Kröten verursacht wird, Gurken nicht den Boden berühren dürfen, wenn man sie in Originalgröße ernten will und Kürbisse in weit größerer Anzahl überleben, wenn sie nicht in Gartenzaunnähe wachsen.
Besonders schön ist der Gartenrundgang natürlich, wenn man mal ohne dreckige Fingernägel, dafür aber mit gefüllter Speicherkarte ins Haus zurückkehrt. Wie das heute ausgesehen hat, möchte ich euch gerne zeigen:
O.K., ich geb’s zu: die Tautropfenblüten sind nicht von heute, Lilien gibt es keine mehr…
Ok, ich nehm die Himbeere(?) Brombeere(?), na dieses rote runde Dingens mit den Kügelchen drauf, das im Foto nach rechts gerutscht ist… Du weißt: Großstadt, Milch kommt aus der Tüte, der Strom aus der Steckdose und die letzte echte Kuh habe ich vor etwa einem Jahr gesehen… Grüsse aus Hamburg, Kay
… Die Fotos sind sehr schön …
Vielen Dank!
Kühe gibt es hier auch nicht so viele zu sehen, dafür die eine oder andere Schafherde… 😉
Und die Brombeere auf dem Foto darf – wenn sie reif ist – voraussichtlich mit Kandiszucker in Wodka baden, wie die Johannisbeeren das gerade tun…
Soll ich Dir mal ein Likörchen rübermailen? 😀