…widme ich dem Thema Ganzheitliches Heilen, das ich hier zum ersten Mal angeschnitten habe.
Schon letztes Mal habe ich zugegeben, dass ich selbst ein großer Skeptiker war, deshalb versuche ich auch, möglichst nüchtern auf die Thematik einzugehen. Jede Form der Behandlung, sei es schulmedizinisch oder alternativ, hat für mich ihren Nutzen und eine Daseinsberechtigung – meist wird bei den Sinn-oder-Unsinn-Diskussionen vergessen, dass die Trennung der verschiedenen Behandlungswege eine sehr neue Entwicklung ist, die sich zum Glück schon wieder auf dem Rückweg befindet (siehe Das Geheimnis der Heilung).
In meinem zweiten Post zum Thema möchte ich also ein paar Methoden vorstellen, mit denen man zum Ursprung einer Erkrankung vordringen kann bzw. mehr über deren Entstehung und damit auch die Möglichkeit einer Heilung erfährt.
Dazu muss man eigentlich „nur“ den internen menschlichen Speicher abzurufen, um es salopp auszudrücken. Der eigene Körper und das Unterbewusstsein dokumentieren nämlich lückenlos das gesamte eigene Leben mit allen Vorfällen und Erlebnissen. Der Grund, warum wir uns trotzdem an so vieles nicht mehr erinnern können, ist – abgesehen von unwichtigen Dingen, die in der Versenkung verschwinden – meist ein Schutzmechanismus, der einsetzt, wenn Seele und Geist verletzt werden könnten. Schocks, Traumata und Angstzustände werden aus dem Bewusstsein verdrängt (bei besonders schweren Fällen so vollständig, dass eine Gedächtnislücke entsteht) – gelöscht werden können sie jedoch nicht. Deshalb rumoren sie unbewusst in uns weiter und drücken sich bei Überlastung auf körperlicher Ebene als Erkrankung aus. Nahezu jeder Allergie liegt ein Schockerlebnis zugrunde, dass in etwa zu der Zeit erfahren wurde, als der entsprechende Reizkörper die Überreaktion des in Panik befindlichen Körpers bewirkte.
Kann man sich nicht mehr aktiv an solche Ereignisse erinnern, kann man das eigene Unterbewusstsein befragen. Manchen gelingt dies in Form einer Meditation, andere „erinnern“ sich im Traum. Für Realisten ohne spirituelle Interessen eignet sich der Armlängentest (sofern er nicht mit bewussten Bewegungen verfälscht wird). Dabei beantwortet der Körper gestellte Ja-/Nein-Fragen anhand verschiedener bzw. gleicher Armlänge.
Wesentlich aufschlussreicher sind diese beiden Methoden des geistigen Heilens:
Bei der Rückführung wird eine Tiefenentspannung erzeugt, die den Zugang zum Unterbewusstsein erlaubt, sofern der Behandelte es zulässt. Auf diese Weise kann man den Zeitpunkt des verdrängten Ereignisses noch einmal bewusst erleben und den Konflikt auflösen, meist wird dadurch schon eine Heilung eingeleitet.
Die Inkorporation ist die sicherste Methode, erfordert aber eine gute Portion Toleranz und Offenheit. Hier fungiert eine Person als Medium, das die Energie des Betroffenen aufnimmt und dann Auskunft geben kann. Mir hat die Vorstellung geholfen, dass die Menschen ein kollektives Unterbewusstsein besitzen, das man auf diese Weise anzapfen kann. Dadurch bekommt man umfangreiche Informationen, die dann bei der Wahl einer geeigneten Behandlung helfen.
Natürlich ist das jetzt nur ein kleiner Auszug, eine vollständige Erläuterung ist schon aus Platzgründen gar nicht möglich. Wer jetzt gerne mehr über diese Methoden erfahren oder sie gar testen möchte, findet Infos und Kontaktdaten von Heilern beim Dachverband Geistiges Heilen e.V.
Selbstverständlich gebe ich Interessierten auch gerne detailliertere Auskünfte über meine Kontakte und Erfahrungen.
Meldet euch einfach.