Alltag und so

So, jetzt haben wir also die erste Neuer-Alltag-Woche hinter uns, in die gleich alles reingepackt war, was irgendwie möglich ist. Anstrengend ist sie gewesen, nicht nur wegen der Umstellung am Morgen, sondern auch, weil sich unser Kindergartenkind gleich seine erste Erkältung eingefangen und dem kleinen Bruder vererbt hat.
Wer schon einmal drei Nächte mit Zwergen im Bett verbracht hat, weiß, wie der Schlaf dann aussieht und wenn die Nacht dann auch noch um 5:30 Uhr zu Ende ist, hält sich der Elan für das große Arbeitsprojekt ziemlich in Grenzen.
Am Samstag, nach meinem Ausbildungs-Übungstag hatten wir dann ein Grillfest bei meiner Familie, am Sonntag hatte mein Schwiegervater Geburtstag und heute, wo es nach dem üppigen Wochenende eigentlich nur kalte Küche geben sollte, versäumte meine Große den Bus und ich musste sie und eine Freundin holen, die dann zum Essen blieb (dass ich schnell noch kochte).

Leute, ich sage es euch: Ich bin platt.
Ein etwas langsamerer Einstieg wäre schon schön gewesen.
Dafür kann es jetzt nur besser bzw. ruhiger werden – ich freue mich schon darauf.

Und weil ich in der vergangenen Woche gar nicht mehr dazu gekommen bin, hier ein paar Zeilen zu schreiben, zeige ich jetzt noch schnell den Sonnenaufgang vom letzten Donnerstag, weil es da (noch) so schön war. Und wenn ihr die Häuser genau anguckt, dann seht ihr, dass wir über dem Bodennebel wohnen, der Riedenburg noch zwei, drei Stunden den Anblick der Sonne verwehrt…

11 Kommentare zu „Alltag und so“

  1. Oh je… was’ne Woche… aber was für ein Sonnenaufgang! Und tatsächlich, man sieht den dicken, fetten Nebel noch ganz träge in der Gegend herumliegen… hach….
    Das vermisse ich hier bei uns… wir haben keinen „vernünftigen“ Blick auf Sonnenauf- oder -untergang. Überall stehen doofe Wohnblöcke… dabei wohnen wir gar nicht mitten in so einem „Ghetto“, sondern es sind genau zwei Blöcke, einer vor, einer hinter unserer Häuserzeile… wie oft rufe ich „Der Block muß weg!“, wenn mir mal wieder ein tolles Abendrot durch die Lappen gegangen ist… aber auf mich hört ja keiner…

    😉

    Liebe Grüße und ich schließe mich Katjas Worten an…

    1. Die besten Ideen verschallen leider viel zu oft unbeachtet… 😀

      Der Blick nach Westen ist bei uns auch ziemlich verbaut, aber ich muss zumindest nur ein paar Meter gehen.
      Momentan sitze (oder liege) ich aber lieber nur dumm rum am Abend…

      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!

  2. Dein Foto ist der Knaller! Ich mag solche warme Farben in der Natur. Gänsehautfeelingschön.

    Und was das Thema Zwerge betrifft, so kann ich alles nachvollziehen. Und soll ich dir mal was sagen? Aus kleinen Zwergen werden viel zu schnell große Zwerge. Genieße die Stunden im Bett, auch wenn du dich wie gerädert fühlst. Manches Mal wünschst du dir solche Zeiten zurück.

    Ich hoffe, dass es euch inzwischen allen besser geht?

    Liebe Grüße von Mandy 🙂

    1. Hallo Mandy, herzlich Willkommen!

      Ja, dieser Blick war es mir wert, morgens schnell die Kamera rauszukramen…

      Und Du hast wirklich Recht, wenn man die Baby-Fotos ansieht, fragt man sich, wo die Zeit geblieben ist.
      Allerdings muss ich sagen, dass ich mich nach gut 10 Jahren Kleinkindern schon auf den Tag freue, an dem ich die letzte Windel in der Hand habe…

      Inzwischen sind wieder alle weitgehend gesund und mein Bett gehört wieder mir. YES!

      Liebe Grüße,
      Daniela

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen