Karate-Kid (bzw. -Haase)

Ausflüge sind für uns immer ein zweischneidiges Schwert, insbesondere, wenn es sich dabei um Veranstaltungen handelt, die Sitzfleisch erfordern. Letzteres besitzt unser Jüngster nämlich überhaupt nicht. Heute musste er (oder besser gesagt ich) aber in den sauren Apfel beißen und zwei Stunden auf der Tribüne einer Sporthalle verbringen, und das auch noch möglichst leise.

Unsere Große durfte nämlich an einem ganz besonderen Seminar teilnehmen: Hanshi Shimabukuro, Shorin-Ryu Seibukan, 10. Dan Okinawa unterrichtete heute für eine Stunde alle interessierten Karatekas aus der Umgebung. Und wem das alles überhaupt nichts sagt: dieser Herr ist Karate-Großmeister und Rotgurt-Träger (den es erst nach 9 farbigen und weiteren 9 schwarzen Gürteln gibt).

Leider verweilte die Kamera zusammen mit Windeln und Trinkflasche in der heimischen Garderobe (ja, das Klischee aus der Werbung hat durchaus Wahrheitsgehalt), aber zum Glück gab es eine Urkunde und ein echt japanisches Autogramm auf den Karate-Gurt. So habe ich doch noch ein schickes Bild und meine Tochter eine Trophäe, auf die sie sehr stolz ist. Und die außerdem noch sehr dekorativ aussieht, wie ich finde. Diese Schriftzeichen sind einfach toll. Wenn ich einmal Zeit habe, lerne ich Japanisch. Und versuche mich in japanischer Kalligraphie. Und beginne mit dem Karate-Training.

Gleich nach den 200 anderen Dingen, die ich auch alle machen werde.

5 Kommentare zu „Karate-Kid (bzw. -Haase)“

  1. Ich mach mich jetzt mal lustig über Namen (das hilft übrigens enorm gegen Frust, das Lustigmachen): Zenpo? Der Zen-Po? Das Religions-Hinterteil? Man gut, das mein Name so kurz ist und Witze da er gar nicht aufkommen: Kay. Hey Kay. Tschüss.

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