Verschollen im Weihnachts-Nullraum

Mögen mir alle Mathematiker die lachse Auslegung des Begriffes verzeihen, aber ich habe das Gefühl, dass die unendlich vielen Stunden, die man glaubt, vor Weihnachten zur Verfügung zu haben, auf  Null abgebildet werden.
Diese Woche mache ich noch dies und das und jenes – pft, gar nichts mache ich, NULL Zeit.
Na gut, es ist ja jetzt nicht so, als wäre das etwas Neues, aber speziell jetzt, wenn die Tage kürzer und die „To do“-Listen länger werden, kann einen schon der Mut verlassen beim Anblick der vielen Pflichten, die man in die wenigen Tage quetschen muss.

Dabei gibt es so viel Schönes in der Vorweihnachtszeit:
Mit den Kindern im Wald (mit etwas Glück im Schnee) spazieren gehen, die Große Kekse in Schokolade tauchen lassen, der Kleinen ein Versteck aus Wohnzimmersesseln und Wolldecken bauen. Die Wohnung dekorieren und sich über ein gefühlvolles „Ist das sön (schön), Mama!“ freuen. Ein Bild malen. Kerzen anzünden. Und endlich wieder einen Artikel schreiben. Das ist echter Luxus.

2 Kommentare zu „Verschollen im Weihnachts-Nullraum“

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